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Bremer Erstklässler haben immer öfter schlechte Zähne

Bild eines geöffneten Mundes eines Kinds mit leichter Karies (Symbolbild)

Bremer Erstklässler haben immer öfter schlechte Zähne

Bild: Imago | YAY Images

Immer mehr Kinder im Land Bremen leiden unter schlechten Zähnen. Gut die Hälfte der Erstklässler hat ein behandlungsbedürftiges Gebiss. Das zeigen Zahlen der Gesundheitsämter.

Die Kinder im Land Bremen haben immer öfter Probleme mit ihren Zähnen. Das berichten die schulzahnärztlichen Dienste Bremens und Bremerhavens.

Danach ist die Zahl der Erstklässlerinnen und Erstklässler, deren Gebiss behandlungsbedürftig ist, in der Stadt Bremen von 31,5 Prozent im Schuljahr 2013/2014 auf fast 52 Prozent im Schuljahr 2022/2023 gestiegen. In Bremerhaven hatten zum Schuljahr 2022/2023 gut 48 Prozent der neu Eingeschulten behandlungsbedürftige Zähne.

Die Zähne der Bremer Erstklässler

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Die Zähne der Bremerhavener Erstklässler

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Das Gesundheitsressort vermutet hinter der Verschlechterung der Mundgesundheit vieler Kinder einen Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Eine andere Ursache könne in der Zuwanderung liegen. So sei laut schulzahnärztlichem Dienst der Stadt Bremen der Gebisszustand von Kindern, die erst kurz in Deutschland leben, oft schlechter als bei Kindern, die hier geboren wurden. Da jedoch keine Daten zur Herkunft der untersuchten Kinder vorlägen, ließen sich diese im Alltag der Zahnmediziner gewonnenen Eindrücke nicht statistisch belegen.

Wie Bremen-Nord Flüchtlingskinder auf normale Schulen vorbereitet

Bild: Radio Bremen

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 13. August 2024. 6 Uhr