Wo Bremen beim Klimaschutz nachbessern muss

Das Bremer Stahlwerk an der Weser im Sonnenaufgang.

Wo Bremen beim Klimaschutz nachbessern muss

Bild: dpa | Sina Schuldt

Der CO2-Ausstoß ist im Land Bremen weiterhin zu hoch. Die Emissionen müssen bis 2030 fast halbiert werden, geht aus einem neuen Bericht der Umweltbehörde hervor.

2022 wurden im Land Bremen knapp über zehn Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Das geht aus dem Bericht der Bremer Umweltbehörde hervor. Um das Klimaschutzziel für 2030 zu erreichen, müssen die Emissionen fast halbiert werden. Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf (Grüne) hält das für erreichbar, wenn die Ressorts konsequent daran arbeiten.

Stahlwerk für die Hälfte der Emissionen verantwortlich

Die größte Hoffnung liegt dabei auf der Transformation des Bremer Stahlwerks, den das Land Bremen unterstützt. Dieses ist für rund die Hälfte der Emissionen verantwortlich. Aber auch im Verkehr muss laut dem Bericht mehr passieren. Nach der Corona-Pandemie sind dort die Emissionen wieder deutlich gestiegen. Kritik kommt von der CDU und der Umweltschutzorganisation BUND. Beide bemängeln zum Beispiel, dass der Senat zu wenig für den öffentlichen Nahverkehr tue.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 27. August 2024, 13 Uhr