Bremen bekommt Geld für Problemschulen aus neuem Förderprogramm
Rund 10,5 Millionen Euro sollen zehn Jahre lang jedes Jahr an Bremen fließen. Das Programm richtet sich an Schulen mit vielen armen oder zugewanderten Familien.
Bremens Bildungssenatorin Sascha Aulepp (SPD) begrüßt das neue Startchancen-Programm der Bundesregierung. Es sei eine wichtige Entscheidung, Schulen in besonders herausfordernden Lagen zu unterstützen, so die SPD-Politikerin zu buten un binnen. Mit dem Programm richtet sich der an Bund Schulen mit vielen Kindern aus armen oder zugewanderten Familien.
Rund 10,5 Millionen Euro erhält das Land Bremen in den nächsten zehn Jahren jedes Jahr vom Bund. Insgesamt gibt der Bund eine Milliarde Euro pro Jahr an alle Länder für das Startchancen-Programm. Besonders freut sich Senatorin Aulepp, dass Bremen mehr Geld erhält als die übliche Verteilung auf Bundesländer vorsieht. Für eine Vergabe nach Bedarfen zu kämpfen, sei anstrengend gewesen, so Aulepp.
Geld für mehr Personal, Fortbildung und Renovierungen
Mit dem Startchancen-Programm sollen Schulen Geld für zusätzliches Personal, Fortbildungen und Renovierungen bekommen. Wie viele und welche Schulen in Bremen und Bremerhaven zusätzliche Mittel erhalten, steht laut Bildungsressort noch nicht fest. Man wolle aber schnell starten, damit es bereits im neuen Schuljahr zu Verbesserungen komme.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Nachmittag, 2. Februar 2024, 16 Uhr