5 schräge Geschichten von der Bürgerpark-Tombola

Ein Auto wäre toll. Oder eine Reise? Gewinne, Gewinne, Gewinne – und jeder hofft auf das große Los. Kurios, wen es da manchmal trifft.

1 Münchnerin gewinnt bayerisches Auto im Norden

2011 verbrachte eine Münchnerin ein Wochenende in Bremen, kaufte sich ein Los – und zog einen der Hauptgewinne: ein Auto bayerischen Fabrikats. Die Gewinnerin machte dann einen zweiten Trip nach Bremen und brachte auf ihrem Heimweg ihren neuen bayerischen Wagen sozusagen wieder zurück in seine Heimat.

2 Dankbarer Gewinner gibt etwas zurück

Ein Mann aus Bremen zog 2015 ebenfalls einen der vierrädrigen Hauptgewinne. Vor lauter Dankbarkeit engagierte er sich fortan als Rentner für die Tombola. 2018 verkauft er sogar selbst Lose und teilte Gewinne aus.

3 Nicht alle werden mit ihrem Gewinn glücklich

Dankbarkeit beim einen, Irritation beim anderen: 2014 zog ein Stammkunde aus Oldenburg auch ein großes Los – und gewann eine Kreuzfahrt. Allerdings hatte er seinen Urlaub schon gebucht und auch kein Interesse an einer Reise mit dem Schiff. Nicht einmal der Geschäftsführer der Bürgerpark-Tombola, Dietmar Hoppe, konnte den widerwilligen Gewinner umstimmen. Die Reise wurde dann ein zweites Mal verlost.

4 Nicht alle können mit ihrem Gewinn etwas anfangen

Erdnussflips für Nussallergiker? Popcorn für Diabetiker? 2015 gewann ein Loskäufer einen Gutschein zur "schmerzfreien Haarentfernung". Allerdings hatte er krankheitsbedingt überhaupt keine Haare mehr, nirgendwo am Körper. Den Gewinn holte er trotzdem ab. Wer ihn einlöste, ist nicht bekannt.

5 Doppeltes Glück für Schwesternpaar

2017 räumten zwei Schwestern unabhängig voneinander ab. Die erste gewann ein Auto, die andere einen Monat später ein Heimkino.