Behörde setzt Vermittlerin bei Konflikt an Bremer Grundschule ein
Die Bremer Bildungsbehörde hat eine unabhängige Untersuchung der Vorwürfe gegen die Schulleiterin an der Stader Straße und die Schulaufsicht eingeleitet.
Dafür ist eine unabhängige Vermittlerin eingesetzt worden. Karen Buse, ehemalige Präsidentin des Oberlandesgerichts Bremen, hat bereits am Montag ihre Arbeit aufgenommen. Sie soll die Vorwürfe lückenlos aufklären, heißt es in einer Mitteilung der Behörde.
Ziel sei es, alle im Raum stehenden Vorwürfe aufzuklären, den Frieden der Schulgemeinschaft wiederherzustellen, transparente Beschwerdewege einzurichten und ein respektvolles Miteinander zu fördern, erklärte Senatorin Sascha Aulepp (SPD).
Bereits vergangene Woche hatte die Bremer CDU einen Sonderermittler für die Aufarbeitung der Vorwürfe gefordert. Hintergrund der Untersuchung sind die aktuellen Vorwürfe gegen die Rektorin der Grundschule Stader Straße, wonach Schüler unangemessen bestraft wurden. Zudem soll die Schulaufsicht eingegangene Beschwerden nicht weitergeleitet oder angemessen bearbeitet haben.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 3. Dezember 2024, 11 Uhr