Werder ärgert sich nach dem 2:2 gegen St. Gallen über das Ergebnis
Coach Ole Werner verwies nach der Partie darauf, dass sein Team deutlich mehr Tore habe schießen müssen. Der späte Ausgleich frustete auch Kapitän Marco Friedl.
Als Leonardo Bittencourt in der 25. Minute zum 2:0 für Werder gegen St. Gallen traf, sah es nach einem lockeren Sieg für die Bremer aus. Am Ende kassierten sie gegen die Schweizer in der Nachspielzeit jedoch noch den Ausgleich. "In der 2. Halbzeit war zu sehen, dass uns die Woche Trainingslager in den Knochen steckt", berichtete Marco Friedl nach der Partie. Dass es nicht für einen Sieg reichte, ärgerte den Bremer Kapitän.
Nichtsdestotrotz müssen wir das Spiel auf unsere Seite ziehen und gewinnen. Wenn du dann so kurz vor Ende den Ausgleich bekommst, bist du natürlich nicht zufrieden.
Marco Friedl
Auch Ole Werner fand das Ergebnis "ärgerlich". Schließlich hätte sein Team, befand der Coach, die Partie mit Blick auf die Torchancen klar gewinnen müssen. "Wir standen viermal alleine vor dem Torwart, ohne dass wir die Chancen genutzt haben."
Mit dem spielerischen Auftritt seines Teams war Werner jedoch zufrieden. Vor allem in der Spieleröffnung hätten viele Dinge, an denen in den vergangenen Tagen gearbeitet wurde, gut geklappt.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 8. Januar 2023, 18 Uhr