0:4 im 5. Playoff-Spiel: Pinguins stehen mit dem Rücken zur Wand
Dieses Mal war für das Eishockey-Team aus Bremerhaven nichts zu holen bei den Münchnern. Mit der klaren Niederlagen stehen die Pinguins am Sonntag vor dem Aus.
Für die Fischtown Pinguins neigen sich die Playoffs offenbar dem Ende zu. Durch die klare 0:4-Schlappe am Freitagabend in München steht es in der Best-of-seven-Serie nun 3:2 für die bayrischen Topfavoriten — und die haben am Sonntag in Bremerhaven damit den ersten Matchpuck für den Einzug ins Halbfinale.
An den schweren Beinen konnte die Niederlage eigentlich nicht gelegen haben, denn die Fischtown Pinguins waren nach einer Sammelaktion durch Fans und Förderverein nach München geflogen statt zehn Stunden mit dem Bus zu fahren.
München mit optimaler Effektivität
Doch das Team von Trainer Thomas Popiesch konnte das kleine Eishockey-Wunder aus dem zweiten Spiel nicht wiederholen – da hatten die Pinguins in einer furiosen Partie einen Rückstand noch zum 3:2-Sieg gedreht. Damit konnten die Bremerhavener als Außenseiter spektakulär die 2:0-Führung im Playoff-Viertelfinale hinlegen. Und das gegen das stärkste Team der Liga.
Auch am Freitagabend zeigten sich die Bremerhavener wieder kämpferisch und bissig, doch die Münchner spielten eiskalt und abgeklärt ihre Stärken aus. Topstar Yasin Ehliz eröffnete mit einem grandiosen Treffer (18. Minute) den Torreigen. Patrick Hager (29.) und Ben Street (39.) legten nach, Benjamin Smith setzte mit dem 4:0 (40.) den letzten Genickschlag für die Pinguins. München mit optimaler Effektivität, Bremerhaven mit zu vielen Fehlern und phasenweise etwas ratlos.
Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 25. März 2023, 19:30 Uhr