Tura Bremen verpasst in Berlin den "Stern des Sports" in Gold
Die Bremer landeten bei der von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vorgenommenen Ehrung auf einem der 4. Plätze. Die Trophäe sicherte sich ein Klub aus der Hauptstadt.
Tura Bremen blieb beim Finale der "Sterne des Sports" am Montag in Berlin der ganz große Coup verwehrt. Der Verein aus Bremen-Gröpelingen belegte einen der 4. Plätze. Auf diesem landeten sämtliche 14 Vereine, die es nicht aufs Treppchen geschafft hatten. Die Ehrung in Berlin nahm Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vor.
In das Finale um den Goldenen Stern des Sports hatten es die drei bestplatzierten FC Internationale Berlin 1980 e.V., FSV Groß Kreutz e.V. (Brandenburg) und ein Zusammenschluss aus dem SV Bad Bentheim, dem TuS Gildehaus und der SG Bad Bentheim (Niedersachsen) geschafft. Die Berliner setzten sich letztlich durch und belegten den 1. Platz. Der Klub aus der Hauptstadt, bei dem Menschen aus mehr als 70 unterschiedlichen Nationen Sport treiben, setzt sich unter anderem durch fair produzierte Fanartikel insbesondere für Nachhaltigkeit ein.
Tura Bremen war als Bremer Landessieger zuvor dem Silbernen Stern des Sports ausgezeichnet worden, weil der Klub als Alternative zum "Black Friday"unter seinen Mitgliedern Kleidung für bedürftige Menschen gesammelt hatte.
Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 23. Januar 2023, 18:06 Uhr