Schneematsch und Minusgrade: Winter kehrt nach Bremen zurück

Das Wetter für den 10. Februar

Bild: dpa | Jochen Tack

In Teilen Niedersachsens fällt ab Dienstagmorgen bis zu fünf Zentimeter Schnee. Bremen erreicht das Winterwetter erst später. Lange liegen bleiben wird der Schnee nicht.

Der Winter droht in der neuen Woche mit Schneefall und Glätte in Teile Bremens und Niedersachsens zurückzukehren. Zwar sei der Norden noch bis Montag unter Hochdruckeinfluss, in der Nacht zum Dienstag dürften sich aber Ausläufer eines Tiefs über Benelux im Südwesten Niedersachsens auswirken, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes. 

Der Vorhersage zufolge erreichen am Dienstagmittag die dichten Wolken auch Bremen – und damit auch Schneefälle. Diese sollen allerdings schon schwächer ausfallen als in Niedersachsen. Zuvor seien im Emsland, im Osnabrücker Raum und bis nach Göttingen bis zu fünf Zentimeter Schnee möglich. Im Tagesverlauf und bei steigenden Temperaturen werde der Schnee dann nicht mehr liegenbleiben.

Rest der Woche bleibt kalt

Vorübergehend ist Glätte durch Schneematsch möglich. Die Temperaturen sollen tagsüber maximal knapp über den Gefrierpunkt steigen, sich durch den stark böigen Ostwind allerdings teils deutlich kälter anfühlen. Auch für den Rest der Woche soll es ähnlich kalt bleiben. Zudem sind Schnee und Schneeschauer weiter möglich.

Vom kalten Ostwind sind zudem mehrere Fähren zu den ostfriesischen Inseln Juist, Norderney, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge betroffen. Es fallen Fähren von und zu einigen ostfriesischen und nordfriesischen Inseln aus oder müssen zu anderen Zeiten verkehren, wie aus Angaben der Fährgesellschaften hervorgeht. Der Grund: Der kräftige Ostwind drückt das Wasser von der Küste weg, Fähren können dann nicht oder nur eingeschränkt fahren. 

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Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 9. Februar 2025, 19:30 Uhr