Pläne für Konzerte im Bremer Weser-Stadion verzögern sich
Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) vermutet, dass es mindestens zwei Jahre dauert, bis Konzerte im Weser-Stadion gespielt werden. Grund dafür ist der teure Hybridrasen.
Noch vergangenes Jahr schien es so, als könnten Musik-Fans wieder hoffen: Die Wirtschaftssenatorin Vogt sprach sich dafür aus, Konzerte im Weser-Stadion wieder möglich zu machen. Jetzt ist aber klar: Vor 2026 wird das wohl eher nichts.
Sorge um teuren Rasen
Experten gehen davon aus, dass der teure Hybridrasen, der in der Werder-Heimstätte verlegt wurde, bei den Events kaputtgeht und danach ausgetauscht werden muss. Die Folgeausgaben sind voraussichtlich so hoch, dass sich die Einnahmen durch die Konzerte dann nicht mehr rechnen.
Ganz aufgeben will Wirtschaftssenatorin Vogt ihren Vorstoß für Musik-Highlights in Stadion-Atmosphäre aber noch nicht. Es gebe neue Rasen-Typen, die Konzerte möglich machen, und sie wolle prüfen, ob solch ein Rasen auch im Weser-Stadion verlegt werden kann, sagt Vogt zu buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 2. März 2024, 7 Uhr