Bremer Polizei rückt an Silvester zu mehr als 400 Einsätzen aus

Silvesterfeuerwerk nahe der Weser in Bremen

Polizei und Feuerwehr ziehen erste Silvesterbilanz für Bremen

Bild: Imago | nph

Unter anderem gab es einen Einsatz mit Wasserwerfer am Hauptbahnhof. Trotz vieler Vorfälle verlief die Silvesternacht in Bremen im Großen und Ganzen laut Polizei nicht auffällig.

Die Bremer Feuerwehr musste zwischen 0 und 2 Uhr rund 140 Mal ausrücken – unter anderem, weil sich Menschen durch Feuerwerkskörper schwer verletzt hatten. Größere Brände gab es weder in Bremen noch in Bremerhaven.

Mehr als 400 Einsätze zählte die Bremer Polizei. So musste ein Wasserwerfer vor dem Hauptbahnhof auffahren, um zwei Gruppen zu trennen, die sich mit Böllern bewarfen. Wiederholt gingen Beamte auch gegen Menschen vor, die Schreckschusspistolen abfeuerten. Ein Rettungssanitäter wurde zudem durch einen Faustschlag verletzt. Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) verurteilte Angriffe auf Einsatzkräfte als inakzeptabel. Im Bremer Umland brannten in der Silvesternacht mehrere Wohnhäuser, darunter in Geestland, Hude und Dörpen.

Vereinzelt Angriffe auf Einsatzkräfte

Die Bremerhavener Feuerwehr spricht von einer "normalen Silvesternacht in einer Großstadt". Angriffe auf Einsatzkräfte mit Silvesterfeuerwerk gab es laut Polizei nur vereinzelt – und die seien schnell unterbunden worden. Die Polizeidirektion Oldenburg verzeichnete in der Nacht insgesamt fast 500 Einsätze.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 1. Januar 2025, 8 Uhr