3 Dinge, die Bremer übers richtige Spenden wissen sollten
Die Feiertage sind in vollem Gange. Viele Leute haben eine gute Zeit im Kreis ihrer Liebsten – und machen sich Gedanken, wie sie anderen etwas zurückgeben können.
1 Seriöse Spendenorganisation finden
Gerade wenn man Geld spendet, sollte man überprüfen, wie seriös eine Spendenorganisation ist. Wenn etwa mit schlimmen Bildern ein schlechtes Gewissen bei den Spendern ausgelöst werden soll oder mit Aufforderungen geworben wird wie "Zahlen Sie innerhalb von zehn Tagen", dann gilt das laut dem Deutschen Roten Kreuz als unseriös.
Das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) gilt dagegen als seriös. Auf der Website des DZI gibt es eine Liste von allen Organisationen, die das Siegel tragen.
2 Zeit statt Geld spenden
Wer kein Geld und trotzdem anderen was Gutes tun will, kann auch seine (Arbeits-)Zeit spenden – und seine ehrenamtliche Hilfe anbieten. In Bremen gibt es mehrere Organisationen, bei denen man ehrenamtlich was Gutes tun kann, zum Beispiel bei der Bremer Tafel.
3 Viele Organisationen freuen sich über Sachspenden
Oft sind Sachspenden auch eine gute Möglichkeit. Konkret kann es dabei beispielsweise um Dinge wie Kleidung, Schuhe oder Haushaltsgegenstände gehen. Das Bremer Mädchenhaus zum Beispiel freut sich immer über Sachspenden. Kleiner Tipp: Die jeweiligen Institutionen schreiben auch meistens auf deren Websites oder Instagram-Posts, was genau gerade gebraucht wird.
Der Talk bei Bremen NEXT wurde verschriftlicht von Jörn Hüttmann.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Next, 25. Dezember 2024, 10:40 Uhr