Infografik
Diese Regeln sollten Bremer am Grill beachten
Die Grill-Saison ist eröffnet: Doch auch beim Brutzeln ist wichtig, Rücksicht auf Mitmenschen und die Natur zu nehmen. Wir erklären, was erlaubt ist und was nicht.
Darf ich meinen Grill überall in der Öffentlichkeit aufstellen?
Auf öffentlichen Grünflächen und an Badeseen ist das Grillen grundsätzlich erlaubt. Es sei denn, ein Grillverbot ist explizit ausgeschildert. Wichtig ist, dass man Brandgefahr vermeidet, das heißt, den Grill nicht unter einer Baumkrone oder in der Nähe von Dingen aufstellt, die schnell Feuer fangen. Auch die Art des Grills ist entscheidend: Einweggrills hinterlassen Schäden auf der Wiese – deshalb sind Aluschalen verboten. Wer sicher gehen will, ist an öffentlichen Grillplätzen richtig. Wo Sie diese in Bremen und Bremerhaven finden, zeigen unsere Infografiken.
An diesen Orten in Bremen gibt es öffentliche Grillplätze
Und wenn ich mich nicht an die Regeln halte?
Dann kann einen das mindestens 50 Euro Verwarngeld kosten. Verbotenes Grillen wird vom Ordnungsamt bestraft und kann dem Grillvergnügen schnell einen Strich durch die Rechnung machen.
Darf ich in meiner Mietwohnung grillen?
Wenn der Vermieter das Grillen erlaubt, steht der Grillparty zuhause nichts im Wege. Ratsam ist es, einen Blick in die Hausordnung zu werfen. Gesetzliche Regeln, die das Grillen auf dem Balkon oder der Terasse beschränken, gibt es nicht. Auch nicht, was die Art des Grillens angeht. Doch egal, ob Kohle-, Gas- oder Elektrogrill: Man sollte Rücksicht auf die Nachbarschaft nehmen, mahnt Uwe Papencord vom Bremer Ordnungsamt.
Das große Aber ist natürlich, dass Miteinander. Also, das gegenseitige Verständnis, dass ich nicht zu häufig grille, dass ich mich nach Möglichkeit mit meinen Nachbarn abstimme, um dann eben halt nicht für Nachbarschaftsstreit zu sorgen.
Uwe Papencord, Ordnungsamt Bremen
Hier gibt es in Bremerhaven Grillplätze
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, 7. Mai 2024, 9:10 Uhr