Lesben und Schwule loben Bremer Polizei für schnelle Ermittlungen
Hintergrund sind zwei Fälle im April, bei denen Transfrauen angegriffen wurden. Häufig würden transfeindlichen Angriffe nicht richtig erfasst, teilte der Bundesverband mit.
Der deutsche Lesben- und Schwulenverband hat die Bremer Polizei gelobt. Die Beamten seien konsequent gegen zwei Fälle von Hasskriminalität vorgegangen, erklärte der Bundesvorstand des Verbandes. Dabei geht es um Angriffe auf Transfrauen im April in Bremen. Beide Male hätten Polizistinnen und Polizisten die Gewalttäter schnell ermittelt und festgenommen. Dafür danke man der Bremer Polizei, so der Lesben- und Schwulenverband.
In vielen Fällen würden die Taten nicht richtig registriert, teilte der Verband mit. Auch fehlendes Wissen oder Sensibilität führe bei der Polizei manchmal dazu, dass sie diese Taten nicht richtig erfasst würden. "Jetzt hat die Bremer Polizei jedoch gezeigt: Es geht auch anders", sagt Jörg Hutter vom Bundesvorstand des Verbandes.
Quellen: buten un binnen und epd.
Dieses Thema im Programm: Bremen Vier, Vier News, 19. April 2024, 15 Uhr