Durchsuchungen und Festnahmen wegen Bremerhavener Schrottimmobilien

Polizeiabsperrung mit Polizeiauto im Hintergrund
Bild: dpa | Udo Herrmann

Die Polizei Bremerhaven ermittelt wegen möglichen bandenmäßigen Betrugs bei Geschäften mit Schrottimmobilien. Rund 200 Kräfte starteten eine großangelegte Durchsuchung.

Gegen 6 Uhr am Mittwochmorgen schlugen die Einsatzkräfte aus Bremerhaven, Bremen und Niedersachsen zeitgleich zu: im Bremerhavener Stadtgebiet und im niedersächsischen Umland wurden insgesamt 15 Wohn- und Geschäftsräume durchsucht.

Unterstützt wurden die Beamten durch Spezialkräfte der Polizei, Spürhunde und die Feuerwehr Bremerhaven. Die Polizei beschlagnahmte nach eigenen Angaben mehrere Fahrzeuge und stellte Drogen, Waffen, Datenträger und weiteres Beweismaterial sicher.

Mehrere Personen wurden vorläufig festgenommen, ein Bremerhavener befindet sich weiter in U-Haft. Laut Staatsanwaltschaft besteht der Verdacht , dass bei Geschäften mit Schrottimmobilien falsche Angaben gemacht wurden, unter anderem zum Wert der Immobilien. Insgesamt soll es neun Beschuldigte geben.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 26. Juni 2024, 17 Uhr