Ist eine Reparatur der "Alexander von Humboldt II" möglich?

Eine Rahe der "Alexander von Humboldt II" wird von einem Kran in die Höhe gehoben.

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Bild: Radio Bremen

Die Bergung der beschädigten Quermasten auf dem Traditionssegler dauert weiter an. Noch ist unklar, ob eine Reparatur der drei Rahen möglich ist.

Mehrere Bauarbeiter in einem Krankorb werden an den Mast der "Alexander von Humboldt II" gebracht.
Das Abmontieren der abgeknickten Rahen verzögert sich. Bild: Radio Bremen

Nach der Havarie des Segelschiffs "Alexander von Humboldt II" in Bremerhaven verzögert sich die Untersuchung des Schadens. Das Abmontieren der abgeknickten Quermasten – der sogenannten Rahen – gestaltet sich komplizierter als gedacht.

Mehr als 30 Menschen sowie zwei Kräne seien damit beschäftigt, die drei Rahen vom vordersten Mast zu bergen, sagte ein Sprecher der Stiftung, die das Segelschiff betreibt. Am Donnerstag soll bei einer Begutachtung geprüft werden, ob eine Reparatur möglich ist.

Am Montag war die "Alexander von Humboldt II" beim Auslaufen zu einer Fahrt in die Nordsee gegen einen Schwimmponton gestoßen. Nach Informationen von buten un binnen beläuft sich die Schadenssumme auf mindestens 100.000 Euro. Die Polizei ermittelt zudem gegen den 67-jährigen Kapitän wegen einer Ordnungswidrigkeit. Auch an einer Pier gab es Schäden.

Nach Unfall: "Alexander von Humboldt II" wird auf Schäden untersucht

Bild: Radio Bremen

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Autorin

  • Carolin Henkenberens
    Carolin Henkenberens Autorin

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Nachmittag, 23. August 2023, 17 Uhr