Was bedeutet das Aus von Opti-Wohnwelt für die Bremer City

Was folgt aus dem Aus von Opti-Wohnwelt in der Bremer Innenstadt?

Bild: Radio Bremen | Alexander Schnackenburg

Laut Bremens Innenstadtkoordinator war das Aus von Opti-Wohnwelt absehbar. Welche Folgen hat das aber? Und wie geht es in der Bremer City weiter?

Der insolvente Möbelhändler Opti-Wohnwelt hat das Aus für seinen Standort in der Bremer Innenstadt am Donnerstag bestätigt. Wegen des Insolvenzverfahrens sei der Auszug von Opti-Wohnwelt aus dem Gebäude in der Bremer City absehbar gewesen, sagte Carl Zillich, Geschäftsführer des Projektbüros Innenstadt, zu buten un binnen.

Zillich geht davon aus, dass sich der unmittelbare Einfluss auf die Innenstadt durch den Wegzug in Grenzen halten werde. Bremen sei bereits seit über einem Jahr im Gespräch mit dem Eigentümer der Immobilie, der Frankfurter Firma Branicks. Dabei gehe es darum, wie das ehemalige Kaufhof-Gebäude gemeinsam mit benachbarten Immobilien weiterentwickelt werden kann, so Zillich.

Jobs sollen erhalten bleiben

Für das angrenzende Parkhaus-Mitte läuft zurzeit bis Oktober ein Architekturwettbewerb. "Auf der Basis wird dann mit den Eigentümern der benachbarten Immobilien gesprochen, wie man Bremens Mitte vielleicht doch gemeinsam zukunftssicher aufstellen kann", sagte der Innenstadtkoordinator.

Der Eigentümer wollte die neue Entwicklung auf Anfrage von buten un binnen nicht kommentieren. Als Grund für die Schließung der Innenstadt-Filiale hatte Opti-Wohnwelt schwachen Umsatz angeführt. Die Mitarbeitenden sollen am zweiten Bremer Standort im Weserpark weiterbeschäftigt werden.

Opti-Wohnwelt in der Bremer Innenstadt muss schließen

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