Das sind die 5 Bremer Pressefotos des Jahres

Das sind die 5 Bremer Pressefotos des Jahres

Bild: Bremer Fotopreis 2023 | Sina Schuldt

In insgesamt fünf Kategorien wurde der "Bremer Fotopreis 2023" vergeben. Die Fotografin Sina Schuldt wurde von der Jury gleich drei Mal ausgezeichnet.

Fotografin Sina Schuldt hat das Bremer "Pressefoto des Jahres 2023" geschossen. Ihr Bild zeigt einen Spaziergänger während der Sturmflut im vergangenen Dezember am Ufer der Wesermündung in Bremerhaven. "Es vereint Bremen und Bremerhaven in einem Motiv und wird von der Jury aufgrund seiner Stimmigkeit zum Pressefoto des Jahres gekürt", heißt es im Urteil der Jury. Der Preis des Landesverbands des Deutschen Journalistenverbands (DJV) wurde am Montagabend im Festsaal der Bürgerschaft verliehen. Insgesamt vergab die Jury den "Bremer Fotopreis 2023" in fünf Kategorien.

Fotografin gewinnt gleich drei Kategorien

Von denen konnte DPA-Fotografin Schuldt gleich drei gewinnen. Ihr Beitrag in der Kategorie Kultur zeigt eine Malerin vor der Bremer Kunsthalle. Für die Jury steht die Aufnahme für "Entschleunigung": "Vor der Kunsthalle Bremen zeigt sich die Unruhe des Verkehrs. Und doch kann sich die Malerin auf ihr Bild konzentrieren." In der Kategorie Land & Leute gewann Schuldt mit einem Bild von den neuen Glocken im Bremer Dom.

Die Kategorie Wirtschaft entschied Fotograf Tristan Vankann mit einer Luftaufnahme mehrerer Schiffe im Schwimmdocks für sich. Die Aufnahme sei "formal sehr gut gelungen und toll komponiert", urteilte die Jury. Die Kategorie Politik gewann Arnd Hartmann. Sein Foto zeigt Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), Ehrengast der Schaffermahlzeit im Bremer Rathaus, zusammen mit Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) umgeben von Demonstranten. "Der Fotograf hat hier einen echten Augenblick eingefangen, eine unverfälschte Emotion", heißt es in der Begründung.

Zu sehen sind die besten Einsendungen des Wettbewerbs bis zum 23. August im Haus der Bürgerschaft.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 1. Juli 2024, 19:30 Uhr