Weniger Menschen bei Badeunfällen in Bremen gestorben
Laut DLRG hat es in Bremen und Niedersachsen weniger Badetote gegeben als im vergangenen Jahr. Unter den Toten seien viele Migranten, die nicht schwimmen gelernt haben.
In Bremen hat es in diesem Sommer zwei Badetote gegeben. Das sind zwei weniger als im vergangenen Jahr, wie die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) mitteilte. Demnach ist auch in Niedersachsen die Zahl der tödlichen Badeunfälle gesunken: von 33 auf 24.
DLRG fordert mehrsprachige Warnschilder an Seen
Unter den Opfern sind laut DLRG zahlreiche Migranten. Häufig kämen die Menschen aus Ländern, in denen das Schwimmenlernen weniger verbreitet ist, sagte Ute Vogt, Präsidentin der DLRG. Vogt ruft deshalb Städte und Kommunen auf, mehrsprachige Warnschilder an Seen und Flüssen aufzustellen.
Bundesweit ertranken seit Mai 263 Menschen. Das sind rund 40 weniger als noch im vergangenen Sommer.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 13. September 2023, 12 Uhr