Bremen ruft als erstes Bundesland Geld aus Startchancen-Programm ab

Schüler in Bremerhaven während des Unterrichts (Archivbild)

Bremen ruft als erstes Bundesland Geld aus Startchancen-Programm ab

Bild: dpa | Ingo Wagner

Bremen hat laut Bildungsressort bisher als einziges Bundesland das Förderprogramm für Schulen genutzt. 840.000 Euro flossen bisher nach Bremen und Bremerhaven.

Das Geld aus dem Programm der Bundesregierung wurde laut Bildungssenatorin Sascha Aulepp (SPD) unter anderem verwendet, um die Ausstattung an den Schulen zu verbessern, zum Beispiel für Schul-Labore. Außerdem gibt es Workshops, in denen Lehrkräfte und Beschäftige der Schulen weitergebildet werden.

Schulen in Bremen und Bremerhaven arbeiten schon mit diesem Programm, machen ganz konkrete Angebote bei der Stärkung der Basiskompetenzen in Deutsch und Mathe, bei der Unterstützung der Sozialkompetenzen. Das ist richtig gut.

Bildungssenatorin Sascha Aulepp bei einem Interview.
Sascha Aulepp, Bildungssenatorin (SPD)

In der Stadt Bremen haben bisher bereits zwei dieser Workshops stattgefunden, am Montagvormittag gab es einen in Bremerhaven. Rund 100 Teilnehmende wurden darin geschult, mit Konflikten im Schulalltag umzugehen.

Das Programm soll in erster Linie sozial benachteiligte Schüler unterstützen. Laut der Senatorin kommen im Land Bremen rund ein Drittel der Schülerinnen und Schüler aus bildungsfernen Elternhäusern. Das sei rund doppelt so viel wie im Bundesdurchschnitt.

Diese Schulen profitieren vom Startchancen-Programm:

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 21. Januar 2025, 7 Uhr