Werder-Stürmer Füllkrug stärkt kritisiertem DFB-Coach Flick den Rücken
Nach dem 3:3 gegen die Ukraine und dem 0:1 gegen Polen steht Hansi Flick unter Druck. Werder-Angreifer Niclas Füllkrug kann die Kritik am Bundestrainer aber nicht nachvollziehen.
Auch Werder-Stürmer Niclas Füllkrug steht voll hinter dem unter Druck geratenen Hansi Flick. Er verstehe die Kritik am Bundestrainer nicht, sagte der Profi von Werder Bremen der "Bild am Sonntag". Der Bundesliga-Torschützenkönig sehe Flick "als jemanden, der immer wieder versucht, die Dinge anzugehen, immer wieder neue Wege finden will, sehr akribisch daran arbeitet. Er ist sehr kommunikativ", betonte Füllkrug.
Nach dem 3:3-Unentschieden gegen die Ukraine in Bremen hatte die deutsche Nationalmannschaft am Freitag gegen Polen mit 0:1 verloren. Trotz der mauen Ergebnisse stimme es "nullkommanull", dass sich die DFB-Auswahl unter Flick nicht weiterentwickle, sagte der 30-Jährige. "Hansi Flick hat eine ganz klare Idee, auf die Idee muss man als Spieler und als Fan vertrauen".
Wir arbeiten an uns, um Alternativen zu finden, wie wir die Spiele gewinnen. Aber das klappt nicht auf Knopfdruck.
DFB-Stürmer Niclas Füllkrug in der "Bild am Sonntag"
Als Vorbild für die DFB-Auswahl sieht Füllkrug die Weltmeister-Elf von 2014, "die total geschlossen aufgetreten ist. Dort hat sich einfach eine Mannschaft gefunden, die funktioniert hat", so der Werder-Angreifer.
Das wird unser Auftrag sein: Wir müssen als absolute Einheit auf dem Platz stehen, füreinander spielen – und unsere Spiele gewinnen.
DFB-Stürmer Niclas Füllkrug in der "Bild am Sonntag"
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Das Wochenende, 17. Juni 2023, 13:42 Uhr