Bremens Wirtschaftssenatorin will Weser-Fährverbindung weiter ausbauen
Eine Studie hatte die bisherigen Pläne als zu teuer abgelehnt. Doch Kristina Vogt rechnet damit, dass bald wesentlich mehr Menschen die Fähren nutzen könnten.
Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt setzt sich für mehr Fährverbindungen auf der Weser ein. Eine Studie hatte die Pläne als zu teuer abgelehnt. Doch die Linken-Politikerin sieht gute Chancen, die Fährverbindung zwischen Gröpelingen, Überseestadt und Woltmershausen weiter auszubauen und will das mit einer weiteren Studie prüfen.
Denn Vogt rechnet damit, dass bald wesentlich mehr Menschen diese Fähren nutzen werden. Als einen Grund nennt sie das Tabakquatier in Woltmershausen – dort sollen mehr als 1.000 Wohnungen gebaut werden. Der Koalitionspartner SPD begrüßt diese Pläne. Die Bremer Grünen geben zu bedenken, dass eine gute Anbindung an den Bus- und Bahnverkehr geschaffen werden muss.
Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 29. März 2023, 19:30 Uhr