So will Bremen mehr als 600 Langzeitarbeitslosen neue Jobs verschaffen
Die Stadt hat dafür drei Projekte gestartet. Die Kosten liegen bei rund zwei Millionen Euro. Der Großteil des Geldes kommt von der Europäischen Union.
Es gehe darum, Menschen ohne fachliche Qualifikation eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu geben, sagte Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) am Montag beim offiziellen Start der Projekte. Arbeit sei eine Grundbedingung und wichtig für die Integration in die Gesellschaft. Mit einfachen Angeboten solle der Weg in den Arbeitsmarkt erleichtert und ermöglicht werden, so Bovenschulte.
Davon versprechen wir uns natürlich eine Reduzierung von Arbeitslosigkeit als gesellschaftliches Problem. Aber vor allem verspreche ich mir davon, dass die betroffenen Personen noch mal eine neue Lebensperspektive entwickeln können.
Bremens Bürgermeister Bovenschulte
Die drei Projekte sind beim "Sozialkaufhaus" in Bremen-Hemelingen angesiedelt, bei der "Grohner Düne" in Bremen-Vegesack und bei "Wohnen und Arbeiten in Vielfalt" in Bremen-Gröpelingen. Die Kosten von 1,9 Millionen Euro werden zum größten Teil über den Europäischen Sozialfonds finanziert. 263.000 Euro übernimmt das Bremer Ressort für Arbeit.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Nachmittag, 16. Oktober 2023, 17 Uhr