Unglücks-Achterbahn "Höllenblitz" kommt zum Bremer Freimarkt
Auf dem Oktoberfest sind neun Menschen leicht verletzt worden, als zwei Achterbahn-Waggons ineinander krachten. Laut Betreiber soll das Geschäft aber bis zum Freimarkt wieder einsatzbereit sein.
Auf dem Münchner Oktoberfest sind bei einem Zusammenstoß zweier Achterbahn-Waggons laut Polizei neun Menschen leicht verletzt worden. Sie seien nach dem Unfall am Samstagabend vom Sanitätsdienst ambulant behandelt worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Polizei sperrte das Fahrgeschäft, der Bereich um das Geschäft war mit Flatterband abgetrennt.
Die Achterbahn Höllenblitz soll auch in Bremen auf dem Freimarkt stehen. Das teilte der Betreiber des Fahrgeschäfts buten un binnen auf Nachfrage mit.
Ursache laut Betreiber wohl ein Kurzschluss
Laut Betreiber kam es wohl aufgrund eines Kurzschlusses zu dem Unglück. Der Kurzschluss soll ihm zufolge dazu geführt haben, dass Motoren ausgefallen sind.
Die Bahn war vor dem Start wie alle Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest eingehend vom TÜV überprüft worden. Einmal im Jahr überprüft der TÜV sogenannte fliegende Bauten, zu denen auch solche Fahrgeschäfte gehören. Das erklärte eine TÜV-Sprecherin buten un binnen. Auf den Jahrmärkten und Veranstaltungen gebe es dann eine sogenannte Gebrauchsabnahme.
So eine Gebrauchsabnahme werde der TÜV auch in Bremen durchführen, bevor die Bahn an den Start gehen dürfe. Für die Sicherheit und den täglichen technischen Check ist jedoch der Betreiber zuständig, erklärt die TÜV-Sprecherin weiter.
So wird der Freimarkt dieses Jahr aufgebaut:
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Nachmittag, 18. September 2023, 16:45 Uhr