Handelskammer kritisiert Bremer Senat in gemeinsamer Sitzung
Kern der Kritik sind die geplanten neuen Schulden, mit denen Bremen die Verluste von städtischen Betrieben ausgleichen will.
In einer gemeinsamen Sitzung mit dem Bremer Senat hat die Handelskammer den Haushaltsentwurf der Koalition erneut scharf kritisiert. Bremen dürfe Verluste öffentlicher Betriebe nicht durch neue Schulden ausgleichen, forderte Hauptgeschäftsführer Matthias Fonger.
Generell gehe es darum, laufende Ausgaben zu senken und mehr in die Zukunft zu investieren. Finanzsenator Björn Fecker (Grüne) verteidigte die geplante Unterstützung der Bremer Verkehrsgesellschaft BSAG und der Klinikgesellschaft Geno in Krisenzeiten. Es gehe auch um viele tausend Arbeitsplätze.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 21. Mai 2024, 20 Uhr