Russische Hacker bekennen sich zu Cyberangriff auf Bremer Webseiten
Erneuter Cyberangriff? Webseiten des Bremer Senats nicht erreichbar
Die Seiten des Rathauses und mehrerer Ressorts waren über Stunden offline. Mittlerweile sind die meisten wieder erreichbar. Laut Finanzressort haben sich die Täter jetzt bekannt.
Eine Flut von bis zu 18.000 Anfragen pro Minute haben die Server der Bremer Behörden getroffen. Dadurch waren zum Beispiel auch die Internetseiten des Rathauses, des Finanz-, des Sozial- und des Bildungsressorts nicht erreichbar. Die IT-Fachleute der Stadt konnten die Angriffe im Laufe des Morgens abwehren, sagte ein Sprecher des Finanzressorts.
Die Zentralstelle Cybersicherheit der Bremer Innenbehörde hat jetzt mitgeteilt, dass sich eine russische Hackergruppe zu dem Angriff bekannt hat. Der Vorfall müsse aber weiter aufgeklärt werden. Die Auswertung dauert noch an, heißt es aus der Behörde. Am Abend waren die Internetseiten der Verwaltung dann durch ein reguläres Update des Computersystems erneut nicht zu erreichen. Mittlerweile sind alle Seiten wieder online.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 13. Februar 2025, 6 Uhr