Wasser-Qualität in Bremen top – in Niedersachsen 5 Gewässer gesperrt
Abkühlung gefällig? Wer in Bremen oder Niedersachsen schwimmen gehen möchte, braucht sich über schädliche Bakterien wie Blaualgen wenig Gedanken machen.
In den allermeisten Badestellen in Bremen und Niedersachsen können Badegäste bedenkenlos schwimmen gehen. Regelmäßige Untersuchungen der Gesundheitsämter stellen in diesem Sommer den meisten Seen und Badestellen in Flüssen und der Nordsee eine ausgezeichnete Wasserqualität aus. Die Badesaison in Niedersachsen dauert offiziell noch bis zum 15. September.
Das Bremer Gesundheitsamt schätzt die Wasserqualität der Badestellen im kleinsten Bundesland insgesamt als sehr gut ein. Alle elf von der Stadt untersuchten Gewässer seien bedenkenlos zum Baden freigegeben. Die Wasserqualität der Seen und einer Badestelle in der Weser wird einmal im Monat untersucht. Verunreinigungen und Keimbelastungen würden hier nur selten und oft in Verbindung mit sehr starken Regenfällen auftreten.
Vereinzelt Badeverbote in den Kreisen Osterholz und Diepholz
Nur in fünf niedersächsischen Seen haben die Gesundheitsämter das Baden verboten. Diese waren die Badestelle Hammestrand Neu-Helgoland im Landkreis Osterholz, der Sieverner See im Landkreis Cuxhaven, der Sander See im Landkreis Friesland, der Surfstrand am Gartower See im Landkreis Lüchow-Dannenberg und der Sulinger Stadtsee im Landkreis Diepholz. Im Letzteren wurde das Verbot wegen mehrerer Badeunfälle ausgesprochen. Bei den anderen Seen wurden Bakterien wie Blaualgen oder Hinweise auf Verunreinigungen durch Fäkalien entdeckt.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, buten un binnen kompakt, 21. August 2023, 8 Uhr