Geldautomaten-Sprengung in Oldenburg: Polizei nimmt Verdächtige fest
Die Polizei hat acht Menschen vorläufig festgenommen. Sie stehen im Verdacht, an der Sprengung des Automaten beteiligt zu sein. Die Ermittlungen laufen.
Nach der Sprengung eines Geldautomaten in Oldenburg hat die Polizei acht Personen vorläufig festgenommen. Sie stünden im Verdacht, "an der Tatausführung beteiligt zu sein", teilte die Polizeidirektion Oldenburg mit. Die Ermittler hatten zuvor mit Hubschraubern und Spürhunden nach den Tätern gesucht. Die Ermittlungen dauern an.
Bei einer Verkehrskontrolle im Raum Großkneten waren die Einsatzkräfte auf die Gruppe aufmerksam geworden. Sie hatten deren Autos kontrolliert, ihr ursprünglicher Fluchtwagen war zuvor mit einem Reifenschaden in einer Straße gefunden worden.
Polizei verfolgte mutmaßliches Fluchtfahrzeug auf der A1
Kurz nach der Sprengung hatten die Polizeibeamte das mutmaßliche Fluchtfahrzeug mit den Tätern auf der A1 gesichtet und verfolgt. Das Auto raste den Polizisten über die Bundesstraße B213 davon, auf der nur wenige Stunden vorher eine Großkontrolle der Polizei mit 65 Einsatzkräften stattgefunden hatte. Das leerstehende Fahrzeug sei wenig später gefunden worden.
Der Geldautomat ist gegen 3:30 Uhr in der Nacht gesprengt worden. Betroffen ist ein Automat der Volksbank, der im Vorraum eines Einkaufsmarktes in Oldenburg untergebracht war.
Dieses Thema im Programm: Bremen Vier, Vier News, 31. März 2023, 13 Uhr