Wohin Bremer und Bremerhavener fliehen sollten, wenn Zombies kommen

Wohin Bremer und Bremerhavener fliehen sollten, wenn Zombies kommen

Bild: dpa | Christoph Reichwein

Eine Studie hat ermittelt, welche Orte vor Untoten sicher sind – und welche nicht. Für Menschen aus Bremen und Bremerhaven sieht es nach der Apokalypse eher schlecht aus.

Noch verbreiten sie nur in Filmen, Serien und Videospielen gehörig Angst und Schrecken. Doch was ist, wenn eines Tages wirklich die Apokalypse ausbricht und die Zombies kommen? Für Menschen aus Bremen und Bremerhaven heißt es dann in jedem Fall: die Beine in die Hand nehmen und das Weite suchen.

Um für eine mögliche Invasion der Untoten gewappnet zu sein, hat die Vermietungsplattform Rentola nach den zombiesichersten Orten in Deutschland gesucht. Die skurrile – und vermutlich nicht ganz ernstgemeinte – Studie berücksichtigt unter anderem Aspekte wie Bevölkerungsdichte, Anzahl der Krankenhäuser, Wasserversorgung und Versteckmöglichkeiten – Dinge also, die nach der Zombie-Apokalypse die Überlebenschancen steigern.

Mögliche Fluchtziele: Vechta, Cloppenburg und Rotenburg

402 Städte und Landkreise wurden für den PR-Gag in den Blick genommen. Sowohl für Bremen als auch für Bremerhaven sieht die Endzeit-Prognose düster aus: Während Bremen aber immerhin noch auf dem 360. Platz landet, belegt Bremerhaven nur Rang 388.

Andere Orte in der Region schneiden jedoch nur unwesentlich besser ab. Auch in Delmenhorst (Platz 279), Oldenburg (248) und Verden (217) sollte man sich nach dem Tag des jüngsten Gerichts schnell auf den Weg machen. Am besten nach Vechta (Rang 10), Cloppenburg (21) oder Rotenburg (32), wo jeweils womöglich noch eine Zukunft auf die Überlebenden wartet.

Im Idealfall geht die Flucht aber in den rheinland-pfälzischen Eifelkreis Bitburg-Prüm, der in den Survival-Kategorien die höchste Durchschnittspunktzahl erzielte. Einen großen Umweg machen sollte man hingegen um Gelsenkirchen, dem Schlusslicht der Studie – und dementsprechenden Zombie-Paradies.